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Sommerekzem beim Pferd? Fangen Sie jetzt schon damit an, diese Maßnahmen zu ergreifen!

Es scheint vielleicht etwas zu früh und übertrieben zu sein, aber jetzt ist die Zeit, Ihr Pferd mit Sommerekzem auf die kommende Juckreizsaison vorzubereiten. Bei vielen Problemen mit Sommerekzem liegt die Ursache nämlich in der Ernährung (Magen und Darm). Und Änderungen bei der Ernährung benötigen ein paar Monate, bis sie sich positiv auf Magen und Darm auswirken. Der Winter ist deshalb die ideale Zeit, um Ihr Pferd schon einmal zu unterstützen und vorzubereiten.

1 – Unverpacktes vs. verpacktes Heu

Wussten Sie, dass verpacktes Heu (Heulage/Silo) den Säuregrad von Magen und Darm verändert und dass Mineralien dadurch nicht so gut aufgenommen werden? Pferde, die verpacktes Heu bekommen (egal, wie trocken) haben dadurch einen erhöhten Mineralienbedarf. Das Heu in Plastik versauert und wird von Bakterien umgewandelt, auch wenn das Heu extrem trocken ist. Wegen des Plastiks kann das Heu nicht mehr atmen. Vergleichen Sie das einmal mit einem eingeschweißten Brokkoli aus dem Supermarkt. Nach ein paar Tagen sehen Sie plötzlich auch Tröpfchen auf der Innenseite. Das Gleiche passiert mit verpacktem Heu, und das wirkt sich negativ auf die Magen- und Darmflora aus, wodurch die Abwehrkräfte Ihres Pferdes sich verschlechtern. Leidet Ihr Pferd unter einem Sommerekzem? Füttern Sie dann unverpacktes Heu, sodass der Säuregrad nicht zerstört wird und die Abwehrkräfte sich nicht verschlechtern. Und machen Sie das nicht erst, wenn die Saison beginnt, sondern fangen Sie schon jetzt im Winter damit an. Magen und Darm benötigen nämlich ein bisschen Zeit, um den Säuregrad zu optimieren.

Aber was, wenn Ihr Pferd in einem Mietstall steht und Sie keine Wahl haben? Entscheiden Sie sich dann dafür, auf jeden Fall einmal selbst zu füttern und das Heu selbst mitzunehmen. Und geben Sie in dem Fall immer zusätzlich gut verwertbare Vitamine und Mineralien über ein Ergänzungsfuttermittel (getreidefrei).

2 – Ersetzen Sie Kraftfutter (auf Getreidebasis) durch ein Ergänzungsfuttermittel

Kraftfutter bringt Magen und Darm durcheinander und wirkt sich so auf die Gesundheit des Pferdes aus. Große Kraftfuttermengen in einer einzigen Mahlzeit kann das Pferd in seinem Magen nicht gut für die Verdauung vorbereiten, sodass der Magen geleert wird, ohne dass das Futter mit der Magensäure aufgeschlossen wurde. Dadurch wird das Futter weiter oben im Magen nicht gut verdaut und es werden nicht alle vom Pferd benötigten Nährstoffe aufgenommen.

Wenn das Futter dann auch noch auf Getreide basiert (und achten Sie dabei gut auf die Zutatenliste, denn es gibt viele Arten von Benennungen), wird der Säuregrad von Magen und Darm durcheinandergebracht und der Mineralienbedarf steigt. Und auch die Zucker (und die Stärke) wirken sich negativ auf die Verdauung und somit auf die Abwehrkräfte des Pferdes aus.

Für fast jedes Pferd reicht eine tägliche Ration auf Basis von unverpacktem Heu und einem getreidefreien Ergänzungsmittel / Vitaminpellets (Vitalbix, Pavo Vital, Agrobs, Equifyt etc.) aus. Wenn Sie Ihrem Pferd mit Sommerekzem dennoch Kraftfutter dazu geben wollen, sollten Sie eine getreidefreie Variante mit geringem Zuckeranteil wählen. Füttern Sie auch Portionen von jeweils weniger als 500 g, damit der Magen nicht überfüllt wird. Der Magen eines Pferdes ist im Verhältnis zum Darm nämlich sehr klein. Mehr als 500 g ist für eine Mahlzeit wirklich zu viel. Das Wichtigste ist aber, dass das Pferd pro Tag genug hochwertiges Raufutter bekommt.

3 – Abfallprodukte beseitigen

Abfallprodukte, die sich im Körper angesammelt haben, sorgen dafür, dass Leber und Nieren mit verringerter Kapazität arbeiten. Das kann nicht nur die Abwehrkräfte des Pferdes schwächen, es ist dann auch anfälliger für Entzündungsreaktionen im Körper. Die Winterzeit eignet sich deshalb sehr gut dafür, den Körper Ihres Pferdes zu entschlacken. Denken Sie hierbei an flüssige Brennnessel wegen der blutreinigenden Eigenschaften und eine Detox-Kur im Herbst und Frühling (um Februar/März herum).

4 – Unterstützen Sie die Abwehrkräfte und das EC-System

Das Wichtigste, was Ihr Pferd für gute Abwehrkräfte benötigt, sind ausreichend Vitamine und Mineralien. Aber zusätzlich dazu sollte man auch das EC-System optimieren. Das endogene Cannabinoid-System ist ein körpereigenes System, das Signale für Probleme an das Gehirn weiterleitet, sodass dieses darauf reagieren kann. Das System reguliert damit bestimmte Prozesse im Körper wie zum Beispiel Schmerzen, Entzündungen und das Immunsystem. Wenn ein Pferd krank ist oder unter Stress steht, kann es passieren, dass der Körper selbst weniger Cannabinoide produziert. Deshalb ist es gut, die Cannabinoide auf das richtige Niveau zu bringen, bevor die Sommerekzem-Saison beginnt. Diese Cannabinoide sorgen dafür, dass das EC-System wieder aufgefüllt wird und dass die Selbstheilungskräfte des Pferdes damit angeregt werden. Cannabinoide finden Sie beispielsweise in flüssigen Gewürznelkenprodukten.

Aber auch flüssige Brennnessel wirkt sich positiv auf die Abwehrkräfte und die Darmflora aus. Obendrein reinigt es das Blut, wodurch es ideal ist, um es dem Pferd mit Sommerekzem in der Sommerzeit zu geben. Auch dadurch verliert Ihr Pferd für Insekten an Attraktivität. Flüssige Brennnessel geben Sie als 14-tätige Kur über das Futter oder bieten es in einem separaten Wasserbecken an, sodass das Pferd es nach Bedarf zu sich nehmen kann.

5 – Fangen Sie rechtzeitig mit der Behandlung des Sommerekzems an

Beim Sommerekzem ist es wirklich wichtig, dass Sie rechtzeitig anfangen und nicht erst, wenn das Pferd schon unter Juckreiz leidet, denn dann kommen Sie zu spät und laufen den Tatsachen hinterher.

Fangen Sie im Winter mit der Optimierung der Abwehrkräfte, der richtigen Ernährung und der Förderung des EC-Systems an. Steigen die Temperaturen, wurden schon Mücken gesichtet und ist die Sonne bereits da? Fangen Sie dann mit folgenden Maßnahmen an:

  • Verwenden Sie rechtzeitig eine Ekzemdecke.
  • Achten Sie darauf, dass Ihr Pferd nicht nach einer kalten Nacht auf dem frischen Gras steht (zu viel Zucker).
  • Tauschen Sie täglich das Wasser aus, insbesondere an heißen Tagen.
  • Verwenden Sie an windstillen Tagen ein Insektenspray.

Aber fangen Sie dann auch schon mit Finecto+ Horse an, einer Kräutermischung, die dafür sorgt, dass Ihr Pferd für Mücken an Attraktivität verliert. Das hat den Vorteil, dass Ihr Pferd seltener gestochen wird und dadurch weniger unter Juckreiz leidet. Aber das ist ein Teil des Gesamtkonzepts! Beschränken Sie die Aufnahme von Zuckern, fangen Sie rechtzeitig mit der Decke an und behandeln Sie kleine Wunden gegebenenfalls direkt. Allein schon dadurch, dass Sie alle Schritte konsequent durchführen, können Sie das Sommerekzem unter Kontrolle halten!

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