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Sommerekzem: Vergessen Sie im Feb/März nicht, Ihr Pferd zu detoxen!

Die Temperaturen steigen, die Pferde verlieren ihr Winterfell. Der Frühling kommt mit Macht! Leidet Ihr Pferd unter einem Sommerekzem? Dann ist jetzt (Februar/März) die ideale Zeit für eine Detoxkur als Vorbereitung auf die Saison. Lesen Sie in diesem Blogartikel mehr dazu.

Warum ein Pferd detoxen?

Leber und Nieren sind für die Reinigung des Körpers wichtig. Dadurch können Nährstoffe nämlich besser aufgenommen werden und die Abfallstoffe werden fachkundig aus dem Körper ausgeleitet. Aber sobald die Organe „voll“ sind, werden sie überlastet und können ihre Aufgabe nicht mehr richtig erfüllen. Obendrein fehlt den Pferden heutzutage der Rhythmus der Jahreszeiten. Im Allgemeinen sind sie das ganze Jahr durch zu schwer und verlieren nicht mehr im Winter an Gewicht, so wie in der Natur.

Aber gerade dieser Gewichtsverlust im Winter ist unglaublich wichtig. Abfallstoffe werden im Fettgewebe gespeichert, und wenn das Pferd abnimmt, werden diese Abfallstoffe ausgeschieden. Pferde in der Natur detoxen durch das Abnehmen also ganz von selbst, aber sie suchen auch nach verschiedenen Pflanzen und Kräutern, die Leber und Nieren unterstützen. Heutzutage fehlt dem Pferd diese Möglichkeit, weshalb es seine Abfallstoffe nicht so gut loswird, und genau deshalb ist detoxen so wichtig für das Tier.

Detoxen ist besonders wichtig für Pferde mit Sommerekzem

Für Pferde mit einem Leiden ist eine Entgiftung sogar noch wichtiger, so auch für Pferde mit Sommerekzem. Ein Pferd mit Sommerekzem reagiert auf den Speichel von Gnitzen allergisch. Bei diesen allergischen Reaktionen handelt es sich eigentlich um lauter kleine Entzündungen unter der Haut, die Juckreiz hervorrufen. Aber diese allergischen Reaktionen erzeugen ihrerseits wieder Abfallstoffe. Für ein Pferd mit Sommerekzem ist es deshalb besonders wichtig, dass sein Körper so rein wie möglich ist, sodass die Nieren und Leber nicht überlastet werden und Nährstoffe so gut wie möglich aufnehmen und die kommenden Abfallstoffe ausscheiden können.

Pferde mit Sommerekzem profitieren deshalb von zwei Detoxkuren pro Jahr, im Frühling und im Herbst. So sorgen Sie dafür, dass Leber und Nieren ihre Aufgabe weiterhin gut erfüllen können und das Pferd die allergischen Reaktionen in seinem Körper so gut wie möglich verarbeiten kann.

Wählen Sie eine Kur, die maximal eine Woche dauert, das belastet das Pferd am wenigsten. Wie diese natürliche Entgiftung von HELTIE horse. Das Detoxen kostet das Pferd nämlich Energie. Ist Ihr Pferd krank oder hat es keine so gute Kondition? Kontaktieren Sie dann zuerst uns, um zu überlegen, ob ein Detoxen zu verantworten ist.

Detoxen gehört zu den Maßnahmen gegen das Sommerekzem

Eine Detoxkur ist kein Wundermittel und verhindert nicht, dass Ihr Pferd unter Juckreiz leidet, es ist eine von mehreren Maßnahmen, die Sie ergreifen müssen, damit Ihr Pferd so wenig wie möglich leidet. Im Folgenden listen wir kurz auf, welche Maßnahmen auch zu einer Reduzierung des Sommerekzems beitragen können:

  • Die Ernährung ist die Grundlage: Füttern Sie kein getreidebasiertes Kraftfutter, sondern geben Sie Ihrem Tier ein vorgemischtes Ergänzungsfuttermittel mit Vitaminen und Mineralien sowie unverpacktes Raufutter. Außerdem sollten Sie es nicht an Tagen auf die Wiese stellen, an denen viele Zucker im Gras stecken.
  • Beugen Sie Übergewicht vor: Pferde mit Übergewicht sind anfälliger für Juckreiz und Entzündungsreaktionen. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Pferd ein vernünftiges Gewicht hält!
  • Schränken Sie die Zuckermengen ein: Pferde mit einer zuckerreichen Ernährung sind anfälliger fürs Sommerekzem. Möglicherweise macht das süßere Blut sie für Gnitzen attraktiver. Aber die Zucker stören auch die Darmflora, wodurch die Abwehrkräfte sinken, sodass die Gefahr von Entzündungsreaktionen steigt. Seien Sie deshalb auch kritisch mit Kraftfutter, entscheiden Sie sich vorzugsweise für ein getreidefreies Produkt oder ein Ergänzungsfuttermittel (Pavo Vital, Equilin Balancer, VitalStyle Oerbalans oder Metazoa).
  • Fangen Sie rechtzeitig mit der Behandlung an: Bei einem Sommerekzem können Sie mit der Behandlung nicht zu früh beginnen! Wenn Sie damit erst anfangen, wenn das Pferd bereits unter Juckreiz leidet, sind Sie eigentlich schon zu spät dran und hinken hinterher. Legen Sie deshalb rechtzeitig die Decke auf und fangen Sie schon im Winter mit den ersten Maßnahmen an.
  • Unterstützung von innen: Wählen Sie ein Produkt wie Finecto+ Horse, dass Ihr Pferd für Mücken unattraktiv macht, sodass sich die Insekten fernhalten. Nehmen Sie hierfür immer ein 100 % natürliches Produkt. Auch ein Produkt mit Cannabinoiden wie HELTIE horse Cannabidol hilft einem Pferd mit Sommerekzem, es fördert die Abwehrkräfte und wirkt entzündungshemmend.
  • Unterstützung von außen: Hat sich Ihr Pferd doch kleine Wunden gescheuert? Entscheiden Sie sich dann für eine juckreizstillende, beruhigende Salbe, sodass sich die Haut schnell regenerieren kann. Eine Wunde sorgt für Entzündungsreaktionen, was wiederum Juckreiz hervorruft, und schon scheuert sich das Pferd wieder. Versuchen Sie, den Teufelskreis zu durchbrechen!

>>>> Wollen Sie mehr wissen? Lesen Sie dann in diesem Blog mehr über den Stufenplan für Pferde mit Sommerekzem.

Fazit: Ein reiner Körper gehört zum Gesamtkonzept gegen das Sommerekzem hinzu

Das Sommerekzem ist ein Leiden, das fürs Pferd unglaublich viel Stress bedeutet, aber auch für den Eigentümer. Es erfordert eine Menge an Koordination, und als Eigentümer muss man wirklich konsequent sein. Das Problem lässt sich nicht einfach mit einer Salbe lösen, es erfordert eine ganze Palette an Maßnahmen, mit der man schon im Winter mit dem Anpassen der Ernährung und einer Detoxkur beginnen muss. Füttern Sie kein Kraftfutter, ein Ergänzungsfuttermittel zusätzlich zum Raufutter reicht völlig aus. Sorgen Sie mit einer Detoxkur für einen reinen Körper, sodass die Abwehrkräfte des Pferdes steigen und es mit den Entzündungsreaktionen besser fertig wird.

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