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Gibt es einen Unterschied im Umgang mit ausgewachsenen Rotmilben und den Eiern?

Rotmilben durchlaufen mehrere Stadien, bevor sie erwachsen werden und sich vermehren können. Jede Phase erfordert einen anderen Umgang, und das macht es so schwierig, einen Rotmilbenbefall zu bekämpfen. Es sind mehrere Maßnahmen gleichzeitig erforderlich, und selbst dann ist es nicht möglich, alle Rotmilben loszuwerden. In diesem Blog erklären wir daher, welche Vorgehensweise für die einzelnen Entwicklungsstadien geeignet ist.

Rotmilbeneier

Beginnen wir gleich mit dem schwierigsten Stadium der Rotmilbe Die Eier würden gewissermaßen eine Atombombe überleben. Die Eier sind so gut geschützt und stark, dass sie auch nach zwei Jahren noch problemlos schlüpfen können. Rotmilbeneier warten auf die richtigen Bedingungen und schlüpfen dann. Die Eier der Rotmilbe können mit chemischen und/oder natürlichen Mitteln nicht erreicht werden, was die Bekämpfung der Rotmilbeneier äußerst schwierig macht. Die Eier sind eigentlich nur in dem Moment zu erreichen, in dem sie schlüpfen. Das Einzige, was helfen kann, ist ein Unkrautbrenner, mit dem man vorsichtig durch alle Ritzen geht, um die Nester der Milben wegzubrennen. Dadurch wird ein Teil der Eier entfernt, aber eventuell nicht alle.

Larven

Der Einfachheit halber bezeichnen wir dieses Stadium als Larvenstadium, aber Rotmilben durchlaufen innerhalb dieses Stadiums mehrere Stadien. Das Larvenstadium bedeutet, dass die Rotmilben geschlüpft sind, aber noch kein Blut getrunken haben. Im Larvenstadium sind die Rotmilben anfälliger für äußere Einflüsse. Ihr Panzer ist noch weich und ihre Beine sind noch kurz. Deshalb kannst du diese Phase ganz einfach mit einem Umgebungsspray angehen. Dieses umweltfreundliche Spray besteht aus Siliziumdioxid und erzeugt eine Sandpapierschicht. Die Blutläuse im Larvenstadium scheuern sich kaputt und trocknen aus. Sprühe dieses Spray daher immer auf dem Weg vom Rotmilbennest zur Sitzstange.

Ausgewachsene Rotmilben

Die ausgewachsenen Rotmilben trinken Blut von den Hühnern und können sich vermehren. Es ist daher äußerst wichtig, diese Phase der Milbenpopulation zu kontrollieren. Wenn sich die Rotmilben nicht vermehren, wird die Population immer kleiner. Erwachsene Rotmilben sind über die Umgebung fast nicht zu bekämpfen. Natürlich helfen Rotmilbenschalen und eine Wanne mit Badesand, aber es ist besonders wichtig, das Huhn zu behandeln. Ausgewachsene Rotmilben brauchen Blut, um zu überleben und sich zu vermehren. Durch die Behandlung von Hühnern mit einem Kräuterzusatz (über das Futter oder das Trinkwasser) wird das Blut für die Rotmilbe ungenießbar. Dadurch wird die Vermehrung der Rotmilbe verhindert. Außerdem geraten die Rotmilben in Panik und zeigen sich tagsüber, wodurch die Hühner sie erkennen und auffressen können.

Ein Rotmilbenbefall? Behandele gegen alle Entwicklungsstadien!

Wie du lesen kannst, erfordert jede Phase einen anderen Umgang. Deshalb ist es sehr wichtig, bei einem Befall von Rotmilben mehrere Maßnahmen zu ergreifen. Auf diese Weise lässt sich der Befall mit Rotmilben am schnellsten in den Griff bekommen. Behandel nicht nur die Umgebung, sondern auch die Tiere! 

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